60 kleine Eichenbäumchen haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/1 am Dienstagmorgen im Wald bei Wankheim gepflanzt. „Die Schüler sollen vor lauter schlechten Nachrichten nicht in Resignation verfallen, sondern ihre Selbstwirksamkeit spüren“, so Christoph Gommel, Lehrer an der GST und einer der Mitbegründer des AK Klima. Vor den Faschingsferien hatte der Arbeitskreis, der sich aus Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern auch einer Sozialpädagogin zusammensetzt, eine Klimaaktionswoche veranstaltet. Ein Resultat war auch diese Baumpflanzaktion, die von Johannes Kapp, Förster in Ausbildung, begleitet wird. „Eichen passen gut zum Bodentyp“, sagt Kapp, außerdem hätten Eichen eine gute Chance, auch längere Trockenperioden zu überstehen, wie sie der Klimawandel mit sich bringe. Rund zwei Stunden dauert die Pflanzaktion, bei der die 20 bis 40 Zentimeter hohen Setzlinge in einem Abstand von einem Meter gesetzt werden. Sie werden vermutlich in 70 bis 80 Jahren gefällt, und dann entweder zu Papier oder Möbeln verarbeitet werden. Weitere 190 Bäumchen werden am Donnerstag, 30. März von den Klassen 8.2 und 10 gesetzt, wieder begleitet von Carmen Becker, Lehrerin für Englisch und  ebenfalls engagiert im AK Klima.