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Berufsschule

Die Berufsschule vermittelt den Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung die durch den Rahmenlehrplan bzw. den Lehrplan bestimmten Inhalte.
Sie ist eine der beiden Säulen der dualen Ausbildung. Sie hat die Aufgabe die Allgemeinbildung und die jeweilige fachliche Bildung zu fördern.
An der Berufsschule werden durchschnittlich bis zu 13 Stunden pro Woche unterrichtet, abhängig von Beruf und Ausbildungsjahr.
Im Allgemeinen gibt es einen wöchentlichen und einen vierzehntäglichen Berufsschultag.
Die Unterrichtszeit kann auch zu Kurzblöcken oder mehrwöchigen Unterrichtsblöcken zusammengefasst werden.
Diese Form wird in Deutschland insbesondere bei Ausbildungsberufen mit einer geringen Zahl von Auszubildenden bzw. großem Einzugsgebiet gewählt.
Die restliche, also überwiegende Zeit dient der Vermittlung der nach dem Ausbildungsrahmenplan vorgeschriebenen Inhalte in dem Betrieb.
Die Berufsschule und damit die gesamte Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab.
Der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung wird nach beendeter Berufsschule
und der bestandenen Abschlussprüfung mit dem Abschlusszeugnis nachgewiesen.
Traditionell werden dafür in Deutschland noch die Bezeichnungen "Gesellenbrief" (im Handwerk),
"Facharbeiterbrief" (in den technischen Berufen der Industrie) oder dem 'IHK-Prüfungszeugnis' (meistens in den kaufmännischen Berufen) verwendet.
Weiterführende Informationen und Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Formularseite
 
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