Bis elf Uhr normaler Unterricht, anschließend Vorträge und Workshops für die Schülerinnen und Schüler. Wie baut man ein Hochbeet, wie kann man ein Biotop wieder zum Leben erwecken, oder wieviel Strom verbrauchen die Standby-Geräte im Schulhaus? Konkrete Fragestellungen, die die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Lehrerinnen und Lehrern und Expertinnen und Experten nachgehen konnten. „Wir haben eine große Zahl von Schülerinnen und Schüler erreicht“, sagt Christoph Gommel, einer der Mitbegründer des AK Klima an der Gewerblichen Schule. Gemeinsam mit Kai Marquardt, Beate Legner, Sabine Weber, Ulrich Walter, Katharina Strasser, Annette Fesseler und den Schülern Jakob Maier und Jakob Schill hat er die Idee der Klimaaktionswoche entwickelt. „Hintergrund war auch der Krieg in der Ukraine und die Notwendigkeit, jetzt wirklich Ressourcen zu sparen“, sagt Gommel. Alle zwei Jahre soll künftig den Schülerinnen und Schülern konkreten Klimaschutz näherbringen. „Ziel soll sein, dass möglichst viele SuS der GST in ihrer Schulzeit mal so eine Aktionswoche mitbekommen“, so der 57jährige. Ein Höhepunkt der diesjährigen Aktionswoche war das Umweltquiz, das bereits am Dienstagnachmittag, 14. Februar 2023, stattfand, und deren Sieger fünf Kinokarten gewannen, die Schulleiter Gunnar Huste zum Abschluss der Veranstaltung am Donnerstag, 16. Februar, überreicht hat (Foto).

Eine konkrete Auswirkung auf das Schulgelände ist das neue Hochbeet, das Carmen Becker mit Ihren Schülerinnen und Schülern weiter pflegen wird. Eventuell kann auch das Biotop wiederbelebt werden. Dies hängt auch davon ab, ob sich noch ein Lehrer oder eine Lehrerin findet, der/die das Projekt weiterbetreut.