Hoch die Bildung, nieder mit den Waffen
Auch drei Schüler der GST haben am Freitag, 18. März, in der Tübinger Innenstadt für Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. Jonas Chatwell (Foto Mitte) sagte, er wolle damit eine „Botschaft setzen an Putin und sein Regime“. Magnus Berkholz (links) sagte, „man kann sonst nicht so viel tun“, der Konflikt sei ja weit weg. Dennoch wolle er ein „Statement der Betroffenheit“ setzen. Lorenz Fink (Foto rechts) sagte, „er sei hier aus Solidarität mit den Ukrainern, die aus dem Nichts attackiert wurden“. Die drei Schüler aus der Klasse 12/3 hatten zuvor im GGK-Unterricht Pappschilder hergestellt, auf denen u.a. in kyrillischen Buchstaben das Wort „Frieden“ stand. Sie zogen gemeinsam mit 1500 Schülerinnen und Schülern aus mehreren Tübinger Schulen rund 30 Minuten über die Mühlstraße und die Neckargasse zurück zur Platanenallee. Dabei riefen sie Parolen wie “Hoch die Bildung, nieder mit den Waffen“ und „Say ist loud, say it clear, refugees are welcome here“. Die Abschlusskundgebung fand gegen 13.30 Uhr auf der Platanenallee statt, eingeleitet vom John-Lennon-Klassiker „Imagine“, den zwei Schülerinnen vortrugen. Der Tübinger Schüler Leopold Vogel sagte in seiner Rede: „Jeder der heute hier ist, setzt ein Zeichen der Solidarität“. Alle Rednerinnen und Redner riefen zu Spenden für die Ukraine auf.