„Bei der herkömmlichen Bewässerung landen 70 Prozent des Wassers im Nirvana“.  Michael Hallmann, ein  Informatiklehrer der Gewerblichen Schule Tübingen hat deshalb mit zwei Schülern einen Mähroboter entwickelt, der mit Hilfe eines intelligenten Radaufsatzes (Foto)  die Bodenfeuchte misst, während der Roboter fährt. Damit wird selektives Gießen möglich, ein Konzept, das die Jugend-forscht-Jury am Donnerstag, 13. Februar, in Altensteig derart überzeugt hat, dass sie den beiden Hallmann- Schülern Paul Masan und Martin Eichler aus der TG-Klasse 12/2 den ersten Preis des Regionalwettbewerbs überreicht hat. Der nächste Auftritt der beiden ist jetzt der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ am 26. März in Stuttgart.

Der von Masan und Eichler konstruierte Rasen-Scanner erfasst die Position des Mähroboters mit einer Kamera. Mit den erfassten Feuchtigkeitsdaten und der Roboterposition wird eine Landkarte erstellt, die anschließend in maschinenlesbaren Formaten zur Verfügung steht. Damit kann unnötiges Bewässern verhindert und somit der Wasserverbrauch gesenkt werden.