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Spender der Lernfabrik 4.0 informieren sich


Lernfabrik
  Am Donnerstag, 28. November, informierten sich die beteiligten Firmen vor Ort, was mit ihren Geldern genau geplant ist. „Ziel ist es, neue Technologien für Schüler begreifbar zu machen, indem sie sie hautnah erleben können“, sagte Sascha Koch, Abteilungsleiter an der Gewerblichen Schule in Tübingen. Industrie 4.0 heiße, dass unter Massenproduktionsbedingungen individuelle Lösungen hergestellt werden könnten. Dies werde durch einen modularen Aufbau der Fertigung erreicht. Diesen Prozess erkunden die Schüler in der Lernfabrik, wo mehrere unterschiedliche Produktionsmodule hintereinandergeschaltet werden. Produziert werden sollen praktische Gegenstände wie etwa Handyhalter. Die Räume für das Lernlabor werden derzeit im sogenannten Werkstattgebäude der Gewerblichen Schule errichtet und sollen im Herbst 2020 bezugsfertig sein. „Auch die Firmen der Region sollen die Anlage später für Firmenschulungen nutzen können“, sagte Koch. Für ihre Spenden hätten die Firmen Bildungsgutscheine erworben, die sie dann einlösen könnten. Insgesamt kostet die Anlage rund zwei Millionen Euro, 1,6 Millionen Euro trägt der Landkreis, rund 310.000 Euro das Land Baden-Württemberg. Nicht nur Schüler der Gewerblichen Schule, sondern auch die Wilhelm-Schickhardt-Schule und die Berufliche Schule Rottenburg profitieren von dem Lernlabor.
 
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