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Magisches Theater - nur für Verrückte



In einer geschlossenen, nicht öffentlichen Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins und zwei Hermann Hesses "Der Steppenwolf" auf der Bühne sehen. Der Schauspieler Julian Koenig zeigte in einer fulminanten One-Man-Show die Karlsruher Interpretation dieses Werks. Technisch unterstützt wurde er dabei von der Theaterpädagogin Petra Ehrenberg, die nach der 70minütigen Darbietung auch das Nachgespräch leitete. Trotz engster Bestuhlung hielt die Konzentration fast durchgehend an und erste Reaktionen waren überwiegend positiv, wie die nachfolgenden Schülerzitate zeigen:
"Das Stück war viel besser, als ich erwartet hatte. Ich bin davon ausgegangen, dass es nicht so super werden kann, da es nur von einem Schauspieler dargestellt wird, aber er hat das ziemlich gut gemacht."
Steppenwolf
"Eine kreative Aufführung auf kleinem Raum mit wenig Mitteln."
"Eigenartig dargestellte Sex-Szene; starke Performance.
Den projizierten Erzähler fand ich gut, jedoch die restlichen Charaktere, welche auf dem Fernseher gezeigt wurden, fand ich komisch."
"Vom zitternden Wolfsfell zum großen Denker, gar zum Lebenszweifler – man sah die Entwicklung einer Person ganz deutlich."
"Die Stelle, wo der Schauspieler von Harry Haller zum Erzähler wird, um die Seelen, die in Harry stecken, zu erklären, war super."
"Die Bühne war sehr intelligent geplant. Sie wurde in verschiedene Teile aufgeteilt, die den verschiedenen Räumen und Orten entsprachen."
"Einfach erstaunlich, was für ein tolles Gesamtpaket eine einzelne Person auf der Bühne darbieten kann."
 
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