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GST bewirbt sich um Anti-Rassimus-Label


Das hat die Lehrerschaft der Gewerblichen Schule Tübingen  am Montag, 14. Oktober, im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz beschlossen. Voraussetzung dafür ist, dass sich 70 Prozent aller am Schulleben Beteiligter (Schüler, Lehrer, Verwaltung, Putzteam, Hausmeister, Cafeteria-Mitarbeiter) mit ihrer Unterschrift dafür einsetzen, dass es an der GWT zu einer zentralen Aufgabe wird, „Rassismus zu überwinden“. Außerdem müssen sich die Unterzeichnenden dazu verpflichten, sich bei Diskriminierung und Gewalt aktiv für eine Konfliktlösung einzusetzen. Einmal jährlich muss zudem mit einem Projekt an diese Verpflichtung erinnert werden. 
Schulleiter Gunnar Huste begrüßte diese Entscheidung. „Eine funktionierende Demokratie ist die Grundlage für das Duale System und unser ganzes Schulwesen. Dessen unabdingbare Grundlage sind gegenseitiger Respekt und Toleranz“, so der 50jährige.
Die Idee für eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde 1988 von Schülern und Jugendarbeitern in Belgien entwickelt. Mittlerweile beteiligen sich auch hunderttausende Schüler in den Niederlanden, Österreich, Spanien und Deutschland an dem Projekt. Bundesweit wurden bereits über 2800 Schulen mit dem Titel ausgezeichnet, in Tübingen unter anderem die Geschwister-Scholl-Schule (GSS) und die Wilhelm-Schickhard-Schule (WSS). Ziel ist es, den Titel im Sommer 2020 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung zu feiern.
 
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